Nachhaltig und zukunftsfähig: Mit Fernwärme in Richtung Wärmewende
Mehrere Gebäude, Wohnblöcke oder ganze Städte mit kostengünstiger und nachhaltiger Wärme zum Heizen und für Warmwasser zu versorgen – das ermöglicht...
Steigende Zinsen, Inflation, hohe Energiekosten sind die Herausforderungen, vor denen die Investoren und die Immobilienbranche stehen. Hinzu kommen die Einhaltung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sowie die fortschreitende Digitalisierung. Der Immobilienmarkt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Doch es gibt Lösungen, wie Sie in diesem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld handeln sollten. Die Implementierung von nachhaltigen Energiekonzepten und die Umrüstung auf effiziente und energiesparende Technologien bestehender Immobilien bieten dabei die größten Chancen. In diesem Blog zeigen wir auf, wie Investoren und die Immobilienbetreiber davon profitieren können.
Die Immobilienkonjunktur hat sich in den letzten Monaten abgekühlt. Immer mehr Investoren und Immobilienbesitzer stehen vor der Frage, wie sie in dieser Lage am besten agieren sollen. Die Berlin Hyp AG hat in einer Trendbarometer-Umfrage festgestellt, wo Immobilienexperten die größten Herausforderungen sehen. Die 430 Befragten geben dazu an:
Neben der Spezialisierung auf bestimmte Immobilienarten und Nischenmärkte wie beispielsweise Studentenwohnungen, Kitas, Senioreneinrichtungen, bieten vor allem Investitionen in die Nachhaltigkeit sowie energetische Sanierungen derzeit die größten Erfolgsaussichten. Dazu zählt auch die Digitalisierung, die mit smarten Gebäuden nicht nur mehr Komfort bedeutet, sondern auch durch intelligente Regelungstechnologie zur Energiewende beiträgt. Es kommt also darauf an, die Investments auf zukunftsweisende Alleinstellungsmerkmale zu konzentrieren.
Während das Neubaugeschäft zum Teil dramatisch rückläufig ist, bieten sich Zukunftschancen für Investoren, die in nachhaltige Immobilienprojekte investieren. Durch die Konzentration auf energetische Sanierungen bestehender Gebäude eröffnen sich attraktive Investitionsmöglichkeiten, um den Rückgang im Neubau-Bereich zu kompensieren.
Ein weiterer wichtiger Treiber für nachhaltige Investitionen in Immobilien ist neben der energetischen Sanierung die Digitalisierung. Smarte Gebäude können den Energieverbrauch in Echtzeit überwachen und anpassen. Und zwar nicht nur durch die automatisierte Regelung der Heizungsanlage, sondern auch durch das perfekte Zusammenspiel mit Lüftungs- und Beschattungslösungen, um beispielsweise im Sommer den Energieverbrauch für die Klimatisierung signifikant zu senken.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Nachhaltigkeit und Energieeinsparung die Haupttreiber für lohnende Investitionen in Immobilien sind. Investoren, die auf diese Trends setzen, verbessern nicht nur ihre Rendite, sondern leisten auch einen substanziellen Beitrag zum Klimaschutz. Eine Win-win-Situation also.
Die Förderungen für energiesparende Gebäude und Sanierungen wurden vom Bund und KFW neu geordnet. Daneben gibt es nach wie vor die Steuervorteile für energetische Sanierung, mit denen 20 Prozent der Gesamtkosten (bis zu 40.000 Euro pro Wohnobjekt) zurückerstattet werden.
Im Neubaubereich werden Gebäude durch die KFW gefördert, die den GEG-Richtlinien (Gebäudeenergiegesetz) entsprechen. Dabei gilt die sogenannte Effizienzhaus-Stufe 40. Das heißt, im Vergleich zum Referenzgebäude des GEG benötigt das Effizienzhaus 40 mit Nachhaltigkeits-Klasse nur 40 % der Primärenergie. Für solche Gebäude sind Förderungen bis 100.000 Euro pro Wohneinheit möglich. Wird darüber hinaus noch das Qualitätssiegel QNG-Plus (Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude) vorgelegt, kann die Fördersumme auf 150.000 Euro pro Wohneinheit steigen.
Die hohen Anforderungen an die Energieeffizienz lassen sich in der Praxis nur durch eine aufeinander abgestimmte Kombination und das optimale Zusammenwirken fortschrittlicher Dämmung von Gebäudehülle, Wärmepumpe, Photovoltaik und Flächenheizsystem erzielen.
Das Ziel der Bundesregierung lautet, bis zum Jahr 2024 insgesamt 500.000 Wärmepumpen zu installieren. Die modernen Systeme sind ein entscheidender Faktor, um den Energieverbrauch von Gebäuden zu senken und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Es gibt unterschiedliche Technologien, die je nach Dämmung des Hauses zum Einsatz kommen können:
Wichtig bei der Wahl ist die richtige Auslegung der Wärmepumpe auf den Energiebedarf des Gebäudes. Generell lässt sich sagen, dass eine Flächenheizung in Kombination mit einer Wärmepumpe den höchsten Wirkungsgrad und damit die beste Energieausbeute erzielt.
Eine Wärmepumpe, die mit sauberem Strom aus der eigenen Photovoltaik und einer Flächenheizung mit niedriger Vorlauftemperatur betrieben wird, ist derzeit das nachhaltigste und energieeffizienteste Gesamtkonzept, das sowohl hohe Energiekosten spart als auch mit attraktiven öffentlichen Mitteln durch KFW und BAFA gefördert wird.
Flächenheizungen eignen sich sowohl für Neubauten als auch für energetische Sanierungen. Sie ermöglichen durch ihre große Flächenabdeckung eine niedrige Vorlauftemperatur und damit die optimale Nutzung der Wärmepumpen-Energie.
Im Neubau können Flächenheizungen in Boden, Wand oder Decke eingesetzt werden. Bevorzugt werden hier Fußbodenheizungen realisiert, da sie eine optimale Raumnutzung ermöglichen. Aber je nach Raumsituation sind auch Installationen in Wand und Decke möglich.
In älteren Gebäuden würde ein nachträglicher Einbau der Flächenheizung in den Fußboden einen hohen Bau- und Kostenaufwand bedeuten. Unter Umständen muss wertvoller, intakter Bodenbelag entfernt und erneuert werden. Günstiger, einfacher, schneller und sauberer ist daher die Montage in Wand oder Decke, die anschließend verkleidet und tapeziert wird. Fachleute sprechen hier von „minimalinvasiver Sanierung“.
Bei entsprechender Planung bzw. Systemwahl kann die Sanierung idealerweise auch Raum für Raum im bewohnten Zustand bzw. bei Büro- oder Verwaltungsgebäuden ohne große Unterbrechungen der Arbeitsabläufe durchgeführt werden.
Flächenheizungen bieten für Investoren und Nutzer gleichermaßen Mehrwerte: Sie reduzieren deutlich die Energiekosten, schützen das Klima und steigern den Wert sowie die Attraktivität der Immobilie.
Bestes Beispiel vor diesem Hintergrund ist die Produktfamilie aquatherm black, die sich für den Einbau in Boden, Wand und Decke eignet. Sie zeichnet sich nicht nur durch einen hohen Wirkungsgrad mit optimierter Wärmeabgabe aus, die ein Wohlfühlklima in den Räumen erzeugt, sondern auch durch den Doppelnutzen: aquatherm black kann als Flächenheiz- und Kühlsystem eingesetzt werden. Das heißt, durch das Rohrleitungssystem wird im Sommer kühles Wasser durch die Wärmepumpe geleitet, was eine zugluftfreie und energetisch optimale Klimatisierung der Räume ermöglicht.
Hinzu kommt, dass mit dem Flächenheizsystem durch den Wegfall herkömmlicher Heizkörper der innenarchitektonischen Gestaltung größtmögliche Freiräume zur Verfügung stehen. Dazu trägt auch die geringe Aufbauhöhe bei. Die durchdachte Systemlösung von aquatherm erfüllt mit ihrer zertifizierten Qualität und Umweltfreundlichkeit sowie durch die einfache und schnelle Montagemöglichkeit alle Voraussetzungen für einen schnellen und nachhaltigen ROI.
Es ist unklar, wie lange die angespannte Situation der Finanzierungs- und Energiekosten im Immobilienmarkt anhält. Doch sie stellt auch eine Chance dar, den energetischen Wandel und die Transformation für nachhaltige Lösungen zu beschleunigen. Insbesondere in Zeiten des Klimawandels und des steigenden Bewusstseins für Nachhaltigkeit sind gezielte Investitionen daher ökologisch wie ökonomisch sinnvoll.
Lernen Sie hier mehr über unsere Lösung für hocheffiziente Flächenheizungen kennen:
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